Rauhnächte
25.12.24 - 06.01.25
Das Tor zur Anderswelt
«Eine besonders magische Idee der Rauhnächte ist es, dass die zwölf Nächte zwischen den Jahren für die zwölf Monate des kommenden Jahres stehen.»
Das Begehen der Rauhnächte soll guttun, nicht stressen. Du musst nicht alle Rituale absolvieren. Mach das, worauf du Lust und wofür du Zeit hast. Wichtig ist aber: Sei ehrlich zu dir. Das kann auch manchmal Angst machen, aber in den Rauhnächten geht es auch darum, sich die unschönen Seiten anzuschauen, vor denen wir sonst lieber die Augen verschließen. Denn nur so geschieht die Veränderung, die du dir wünschst. Wer die dunklen Seiten ignoriert, verpasst die Chance, sie zu integrieren.
Reinigung
Beginne die Rauhnächte mit einer gründlichen Raumreinigung. Verbrenne Räucherwerk, um negative Energien zu vertreiben und den Raum für positive Schwingungen zu öffnen.
Rückblick
Zeit für Selbstreflexion: Nutze diese Zeit, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Schreibe in Dein Tagebuch, was Du erreicht hast, welche Herausforderungen Du gemeistert und was Du gelernt hast.
Zukunftszauber
Schreibe Deine Wünsche und Ziele für das neue Jahr auf kleine Zettel. Verbrenne sie achtsam, während Du Dir vorstellst, wie diese Wünsche wahr werden. Deine Absichten werden durch das Feuer freigesetzt und sollen sich im Laufe des kommenden Jahres manifestieren.
Botschaften
Die Rauhnächte sind eine Zeit, in der das Unterbewusstsein besonders aktiv ist. Träume können Dir Botschaften für Deine persönliche Entwicklung mitteilen. Lege dir ein schönes Notizbuch direkt neben dein Bett und notiere nach jeder Rauhnacht, was du geträumt hast.
Räuchern
Das Räuchern mit heiligen Kräutern kann negative Energien vertreiben und Schutz bieten.
(wie z.B. Weihrauch, Zedernholz, Myrrhe, Tanne, weißer Salbei, Kampfer, Kiefernholz, Wacholder).
Meditation
Stille finden und Klarheit gewinnen: Nutze die Rauhnächte, um zu meditieren. Die Stille dieser Zeit unterstützt Dich dabei, in die Tiefe Deines Bewusstseins zu gelangen.